Häufig gestellte Fragen zu eBike Akkus

Zum Thema eBike Akkus gibt es viele offene Fragen. Wir haben die meisten Fragen thematisch sortiert und liefern Antworten zu den häufigsten Fragen.

Aufladen des eBike Akkus

Akkus für eBikes sollten nicht ständig entladen und dann wieder voll aufgeladen werden. Am besten ist es denn Akku aufzuladen bevor er komplett leer ist. Bei vollständigen Ladungen (von ganz leer zu ganz voll) werden die Elektroden stark belastet. Idealerweise sollte der Akku permanent in einem Ladezustand zwischen 30 und 70 Prozent liegen.
Nein! Bei modernen Lithium-Ionen Akkus ist das vollständige Entladen eines Akkus nicht nötig. Es würde langfristig sogar zu einer geringeren Leistung führen.
Wenn die Solaranlage genügend Leistung liefert, dann lässt sich auch ein eBike Akku damit wieder aufladen. Sehr kleine mobile Solaranlagen, die man auf dem Fahrrad transportieren kann reichen jedoch eher zum Aufladen des Smartphones aus. Alternativ kann man bei längeren Touren einen zweiten Akku mitnehmen und diesen bei Bedarf verwenden.
Es gibt Powerbanks mit denen man auch seinen eBike Akku aufladen kann. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Powerbank über eine 230V Steckdose verfügt.
Mit Hilfe eines Spannungswandlers lässt sich ein eBike Akku auch im Auto wieder aufladen. Der Spannungswandler wird in den 12V Zigarettenanzünder gesteckt und das Ladegerät des eBike Akkus wiederum in die 230V Steckdose des Spannungswandlers.
Beim Überwintern sollte darauf geachtet werden, dass der Akku trocken und vor Sonneneinstrahlung geschützt bei einer Temperatur zwischen 10°C und 20°C gelagert wird. Der ideale Ladestand beträgt zwischen 30 und 60% der Akkuleistung. Also warm, dunkel und trocken und nicht zu voll und nicht zu leer. Um die Sicherheit beim Lagern zu erhöhen können Sie den eBike Akku in einer feuerfesten Tasche aufbewahren:

Sicherheit bei eBike Akkus

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein eBike Akku einfach so explodiert ist sehr gering. Sollte sich der Akku jedoch verformen oder gar aufblähen, dann sollte man den Akku entsorgen. Auch bei anderweitigen Beschädigungen sollte der Akku nicht weiter verwendet werden. Um die Sicherheit zu erhöhen können Sie den eBike Akku in einer feuerfesten Tasche aufbewahren:
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein eBike Akku einfach so anfängt zu brennen ist sehr gering. Sicherheitshalber sollte ein eBike Akku jedoch nicht direkt neben brennbaren Materialien aufbewahrt werden. Lagern Sie den Akku nach Möglichkeit auf einem nicht so leicht brennbaren Boden wie zum Beispiel einem Fliesenboden. Um die Sicherheit zu erhöhen können Sie den eBike Akku in einer feuerfesten Tasche aufbewahren:

Reparieren eines eBike Akkus

Grundsätzlich kann man sich die Bauteile eines Akkus selbst zusammenstellen und daraus einen eBike Akku selber zusammenbauen. Jedoch ist das Hantieren mit Lithium-Ionen-Akkus nicht ungefährlich. Man sollte schon wissen was man da tut, denn es kann nämlich zu gefährlichen Kurzschlüssen führen! Daher ist es für den Laien oder ambitionierten Hobbytechniker eher nicht ratsam einen E-Bike-Akku selbst zu bauen.
Es gibt diverse Anbieter, die das Austauschen der Akkuzellen von eBike Akkus anbieten. Dies ist häufig günstiger als ein Neukauf. Bei eBay.de finden Sie Händler, die die alten Zellen Ihres eBike Akkus austauschen: → eBike Akku Zellentausch auf eBay.de
Es gibt diverse Anbieter, die sich defekte Akkus überprüfen und ggf. reparieren. Dies ist häufig günstiger als ein Neukauf. Bei eBay.de finden Sie Händler, die Ihren eBike Akku reparieren: → eBike Akku Zellentausch auf eBay.de
Sollte das Schloss des eBike Akkus defekt sein, dann lässt sich dies auch relativ einfach durch ein neues Schloss ersetzen.

Reichweite und Lebensdauer von eBike Akkus

Das lässt sich pauschal nicht sagen. Die Reichweite hängt von vielen Kriterien wie der Kapazität des Akkus, dem Motor, dem Gewicht des Fahrers, die Fahrweise, den Windverhältnissen, der Anfahrhäufigkeit, dem Untergrund (Straße oder Gelände), dem Radtyp, dem Reifenprofil, der Trittfrequenz, der Schaltung sowie dem Alter und und Zustand des Akkus ab. Der Hersteller Bosch hat einen Reichweiten-Assistenten entwickelt, mit dem man in etwa die Reichweite berechnen kann: https://www.bosch-ebike.com/range-cockpit/
Akkus für eBikes sollten zwischen 500 und 1000 Voll-Ladezyklen schaffen. Damit kann man 25.000 und 100.000 Kilometer fahren. Je nach Nutzungsverhalten kann man von eeiner Lebensdauer von circa drei bis fünf Jahren ausgehen. Wenn man die folgenden Punkte beachtet, dann lässt sich die Lebensdauer von eBike Akkus etwas verlängern:
 
  • Akku nach Möglichkeit nicht komplett entladen
  • Nach jeder Fahrt den Akku nach Möglichkeit wieder aufladen.
  • Versuche den Akku nicht allzu zu großer Hitze oder Kälte auszusetzen.
  • Es sollte ausschließlich das Original Ladegerät verwendet werden.
  • Der eBike Akku sollte idealerweise bei einer Temperatur zwischen 10°C und 20°C trocken mit einem Ladevolumen zwischen 30% und 90% gelagert werden.

Einfluss von Sonne, Regen und Kälte auf eBike Akkus

Kälte kann zu Leistungseinbußen des eBike Akkus führen. Daher ist eine Thermoschutzhülle im Winter ein geeignetes Zubehör, um den Akku vor Kälte zu schützen.
Auch bei Regen kann man eBike fahren. Die elektronischen Bauteile wie Motor, Steuerung und Akku sind in der Regel gegen Spritzwasser geschützt. Komplett wasserdicht sind die Bauteile nicht, so dass man sein eBike nicht ins Wasser tauchen sollte. Wer sein eBike vor Regen möglichst gut schützen möchte, der ist mit dem richtigen Zubehör auf der sicheren Seite: https://ebike-ersatzakku.de/zubehoer-fuer-ihr-ebike/
Mit den folgenden Tipps kommen Sie mit Ihrem eBike Akku gut durch den Sommer:
  • Schützen Sie den eBike Akku vor lang anhaltender Sonneneinstrahlung.
  • Lagern Sie den eBike Akku nicht bei über 30 °C.
  • Sollte eBike in der Sonne parken nehmen Sie den Akku heraus.
  • Da es im Auto im Sommer sehr heiß werden kann sollte der Akku des eBikes im Sommer nicht im Auto lagern.

Letzte Aktualisierung am 29.06.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API